Nebel im Wald

In diesem Waldstück in meiner Nähe gibt es viele Heidelbeeren, weshalb dieser Wald auch Heidelbeerwald genannt wird.
Statt Schnee, wie es für diese Jahreszeit eigentlich üblich wäre, ist der Wald heute in dichten Nebel gehüllt und zeigt sich von seiner märchenhaft verwunschenen Seite.

 
Die Vegetation erinnert hier ein bischen an ein verlandetes Hochmoor, wie sie häufig auf den Hochflächen des Schwarzwaldes auftreten.
Der Fichten- und Kiefernwald ist hier druchsetzt von Birken und einigen anderen Laubbäumen. Neben den Heidelbeeren wächst viel Moos, Farn und Heidekraut auf dem leicht federnden Waldboden.
 

 
Während der Wind das meiste Laub von den Bäumen gefegt hat, halten sich hier noch einige Buchenblätter in den Zweigen.
 

 

 
Auf den vielen auf dem Boden liegenden alten Baumstämmen fühlen sich im Herbst die Pilze wohl. Auch von unterschiedlichen Moosarten werden sie gerne besiedelt.
 

 
Obwohl das Waldstück gar nicht so sehr groß ist, verlaufe ich mich sehr oft auf den kleinen Trampelpfaden, die es in verschiedene Richtungen durchziehen.
 

 

 

 

 
Langsam kündigt sich die Dunkelheit an und verstärkt die gespenstische Atmosphäre.
Zum Glück kann man sich hier nicht wirklich verirren, nach einer Weile führen die Wege doch immer irgendwie nach draussen.